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Radfahrer in den Bergen

Die Fahrradhose ist, nach dem Helm, das wichtigste Kleidungsstück beim Radsport. Sie kann Sattelschmerzen verhindern und dadurch die Freude an jeder Tour steigern. Sowohl für Freizeitradler als auch Mountainbiker und Rennradfahrer, die Hunderte von Kilometern pro Woche im Sattel sitzen, ist eine gute Radhose unverzichtbar. Radhosen gibt es in vielen Ausführungen und für jeden Typ Radfahrer gilt es die passende zu finden. In diesem Blog haben wir einige Tipps zum Kauf der richtigen Fahrradhose zusammengefasst.

Fahrradhose mit Sitzpolster

Zwar gibt es Fahrradhosen in vielen verschiedenen Ausführungen, gemeinsam haben sie jedoch alle eines: das eingenähte Sitzpolster. Das Polster dämpft die Druckpunkte je nach Sitzposition und entlastet so die Gesäßknochen. Früher bestand der gepolsterte Einsatz aus einer Lederschicht. Heutzutage werden synthetische Materialien verwendet, die leicht zu waschen und pflegen sind. Welche Polsterung am besten zu einem passt, hängt stark vom persönlichen Geschmack ab. Radfahrer, die viele Kilometer zurücklegen, bevorzugen oft ein dünneres Polster, während Freizeitradler sich oft für ein dickeres Modell entscheiden. Um ein Aufscheuern zu vermeiden ist es wichtig, dass der Polster keine Nahtstellen hat und man keine Unterwäsche unter der Radhose trägt.

Fahrradhosen mit oder ohne Träger

Fahrradhosen sind mit oder ohne Träger erhältlich. Radhosen mit Hosenträgern werden Bib-Shorts genannt und die meisten Rennradfahrer entscheiden sich für diese gut sitzende Radhose. Dank der Hosenträger sacken die Hosen nie ab und die Nähte bleiben an Ort und Stelle. Wenn man nicht stundenlang im Sattel sitzt (Tourenradler, Mountainbiker), dann könnte eine Fahrradhose ohne Hosenträger, die mehr Bewegungsfreiheit gibt, besser passen. Während Rennradfahrer gerne zu engen, aerodynamischen Radhosen greifen, wählen Mountainbiker und Tourenradler eher ein breiteres Modell aus robusteren Stoffen.

Fahrradhosen für Frauen

Für Frauen gibt es spezielle Fahrradhosen auf dem Markt. Die Form eines Sitzpolsters in Damenhosen unterscheidet sich von der in Herrenhosen. Die Erfahrung wird helfen, herauszufinden, was persönlich am besten zu einem Radfahrer passt. Man sollte auf jeden Fall genau auf die Bereiche der Nähte achten, damit sie keine Irritationen verursachen. Auch bei Fahrradhosen für Frauen gibt es eine große Auswahl zwischen Modellen mit und ohne Hosenträger. Nicht zu vergessen ist beim Kauf einer Radhose, dass sie vor allem in der Sitzhaltung wirklich bequem sitzen sollte. Darum im Geschäft auch unbedingt auf ein Rad setzen und wenn möglich eine Runde drehen.

Frau auf Fahrrad
Fahrradhosen für Frauen sind anders gepolstert.

Billig kann teuer zu stehen kommen

Fahrradhosen sind in allen Preisklassen erhältlich. In Kaufhäusern sieht man Hosen für nur wenig Geld, aber es gibt auch Bibshorts von mehr als 200,- € auf dem Markt. Gibt es wirklich so viel Unterschied zwischen diesen Hosen? Die Antwort ist: ja! Wer viele Kilometer im Sattel verbringt, sollte auch Wert auf eine qualitativ hochwertige Hose legen. Günstigere Radhosen sind in den meisten Fällen weniger gut verarbeitet, halten weniger lang und haben schlechtere Sitzpolster. Wenn man nur gelegentlich Rad fahren möchte, kann ein erschwinglicheres Modell ausreichend sein. Allerdings sollte man nie am Komfort sparen, sonst wird der Radspaß bald vergehen.

Fahrradhosen-Marken

Bei so vielen Marken und Arten von Fahrradhosen ist die Wahl nicht einfach. Trigema bietet Fahrradbekleidung, die in Deutschland produziert wird, mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis für den sportlichen Radfahrer. Marken mit günstigeren Fahrradhosen, aber trotzdem guter Qualität, sind unter anderen Rogelli, B'Twin und 21 Virages. Im mittleren Segment gibt es jede Menge (sportliche) Hosen, die stundenlangen Spaß im Sattel bereiten können. Zu den namhaften Marken gehören Craft, Sportful, Nalini und Pearl Izumi. Wer das Beste vom Besten will, wird bei hochwertigen (und teuren!) Marken wie Assos, Gore Bike Wear, Löffler, Vaude und X-Bionic fündig.

1219 - Summer - Maria

Über Maria

Im Sommer trete ich meistens in die Pedale. Dann sind mein Bike und ich unzertrennlich. Am liebsten fahre ich aufwärts mit einer schönen Berghütte als Ziel, wo ich mir dann den verdienten Kaspressknödel so richtig schmecken lasse.