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Sieben Gründe, warum Wandern im Winter besser ist als im Sommer

Winterwandern in Engelberg

Sommerzeit ist Wanderzeit – zumindest, wenn man den Reisekatalogen und Werbeanzeigen aus den Alpen glaubt. Da werden dann glückliche Paare oder fröhliche Familien gezeigt, die in kurzer Sommerkleidung durch die Natur der Berge wandern und sich des Lebens freuen. Aber dabei ist es doch so viel schöner, im Winter zu wandern. Gegen die Kälte muss man sich nur ein wenig dicker anziehen, das ist alles. IndenBergen hat sieben Gründe gefunden, warum es so viel besser ist, im Winter zu wandern als im Sommer.

1. Diese absolute Stille, wenn Schnee gefallen ist

Hattet ihr auch schon einmal das Gefühl, dass die Welt plötzlich viel ruhiger ist, wenn frischer Schnee gefallen ist? Das ist keine Einbildung, denn die leichte Schneedecke kämpft tatsächlich die Geräuschkulisse, weil die unzähligen Hohlräume zwischen den anfangs noch sperrigen Eiskristallen als Schallschlucker dienen. Und wo ließe sich dieses Phänomen besser genießen als in der Ursprünglichkeit der Natur. Das ist Entschleunigung und Entspannung pur.

Winterwanderweg

2. Das Aufwärmen in der Sauna

Wer im Sommer wandert und sich dabei anstrengt, ist schnell nassgeschwitzt und die Kleidung klebt am Körper. Im Winter passiert das weniger und als Bonus winkt nach einem langen Wandertag in der klirrenden Kälte auch noch ein Abend der Entspannung in der Sauna. Es gibt einfach nichts besser als das Gefühl, wie die Muskeln langsam wieder auftauen und der ganze Körper von innen warm wird.

3. Winterwandern ist noch ein Nischensport

Im Sommer, besonders in der Ferienzeit, kann es in beliebten Ferienregionen in den Bergen auf den Wanderwegen teilweise so voll werden, dass man Schlange stehen muss. Ein großer Vorteil des Winterwanderns ist, dass bisher erst wenige Menschen diesen Sport betreiben. Nur selten begegnet man auf den Wegen überhaupt einer anderen Menschenseele. Oftmals ist man ganz allein mit sich und der verschneiten Natur. 

4. Ein gutes Ausdauertraining

Wer schon einmal durch tiefen Schnee gestampft und dabei immer wieder bis zu den Knien eingesunken ist, weiß, wie viel Kraft es kostet, den Fuß immer wieder herauszuziehen und den nächsten Schritt zu machen. Und genau deswegen ist Winterwandern ein perfektes Training für das Herz-Kreislauf-System. Vielleicht ist die Wanderstrecke dann etwas kürzer, aber der Körper hat ordentlich zu tun.

5. Aktivbleiben während der kalten Jahreszeit

Spätestens im März bekommen viele Panik, ob sie es noch zur Strandfigur für den Sommer schaffen. Wer den ganzen Winter auf der Couch verbracht hat, ohne sich übermäßig zu bewegen, hat möglicherweise ein paar Kilo zugelegt. Winterwanderer kennen das Problem nicht, denn sie haben die kalte Jahreszeit fleißig mit Sport verbracht und sind super in Form.

Winterwanderer

6. Wunderschöne verschneite Winterlandschaft

Sicher sind die Berge auch im Sommer landschaftlich ein Traum, aber im Winter kommt eine ganz besondere, mystische Atmosphäre dazu, die es während der warmen Monate nicht gibt. Im Winter funkelt der Schnee in der Sonne und es gibt mysteriöse Spuren im Schnee, denen man folgen kann. Beim Winterwandern spürt man richtig, wie die Natur eine Pause einlegt und Kraft schöpft für den nächsten Frühling und Sommer.

7. Günstige Angebote der Unterkünfte

Eben gerade, weil noch nicht viele das Winterwandern für sich entdeckt haben und oft Nebensaison herrscht (bevor die Skisaison beginnt), reduzieren viele Unterkünfte die Preise, um Übernachtungsgäste anzulocken. Oft ist es wegen der ungewöhnlichen Zeit in den Hotels und Pensionen auch angenehm ruhig, weil nur wenige Gäste da sind. Diese Schnäppchen kommen Winterwanderern gerade recht und machen das Winterwandern noch ein kleines bisschen besser.

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Miriam

Über Miriam

Für Miriam müssen es keine großen Höhenmeter sein. Abwechslungsreich und gespickt mit schönen Aussichten sind die perfekten Wanderwege für sie und wenn am Ende noch eine schöne Hütte wartet, ist der Tag in den Bergen perfekt.