Warum lieben wir die Schweizer Alpen? Gründe gibt es viele, darum beschränken wir uns auf die 7, die wirklich den Unterschied machen. Berge und Schluchten, qualitativ hochwertige Berghütten, gut markierte Wanderwege und klare Bergseen sind nur einige der Gründe, welche die Schweizer Alpen so unwiderstehlich machen. Egal ob Wanderer, Naturliebhaber oder Extremsportler – die gebirgsreiche Schweiz hält für jeden etwas bereit. IndenBergen zeigt 7 Gründe auf, warum man das kleine Alpenland einfach lieben muss.
1. Unzählige Bergabenteuer in den Schweizer Alpen
Frühling, Sommer, Herbst und Winter – die Schweizer Alpen bieten in jeder Jahreszeit für jeden etwas. Ratsam ist, erst eine Jahreszeit zu wählen, um die Aktivitätenliste einzuschränken. Das Alpenland strotzt nämlich nur so mit Aktivitäten. Im Winter können Sie in den Schweizer Alpen Skifahren, Rodeln, Snowboarden, Eisklettern, Gletscherwandern, Snowbiken, Schneeschuhwandern, Eislaufen und Hundeschlittenfahren. In den wärmeren Monaten sind Aktivitäten wie Radfahren, Klettern, Wandern, Kanufahren, Schwimmen, Rafting, Canyoning, Abseilen, Bungee-Jumping, Paragliding, Base-Jumping und Fallschirmspringen gefragt. Doch das sind nur einige der zahlreichen Erlebnisse, die im Alpenland genossen werden können.
2. Spektakuläre Schweizer Schluchten
Die Schweizer Alpen bestechen durch hohe Berge und tiefe Schluchten. Die hohe Dichte an erschlossenen Schluchten ist nirgends auf der Welt so hoch wie in der Schweiz. Das Alpenland zeigt sich vielfältig. Egal ob hoch gelegene alpine Wasserfallkaskaden, dunkle und kalte Gletschercanyons oder bizarr ausgeformte Kalkspalten – in den Schweizer Alpen gibt es für jeden die passende Schluchtentour. Ein schöner Tagesausflug ist beispielsweise die Taminaschlucht in der Ostschweiz oberhalb des Kurorts Bad Ragaz. Gesicherte Wege führen über Brücken und Tunnel nah am Wasser oder den schwindelerregenden Abgründen entlang. Außerdem führt ein kinderwagengängiger Spazierweg direkt zur Schlucht. Diese kann ganz gemütlich per Postauto (Bus) erreicht werden.
3. Hohe Qualität in Schweizer Berghütten
Nach einem langen Wandertag will man sich am liebsten nur noch ausruhen. In den Schweizer Berghütten bekommt man einen erstklassigen Service. Die Hütten sind sauber, gut unterhalten und es gibt sogar warmes Wasser zum Duschen. Die Sektionen des Schweizer Alpen-Clubs SAC betreiben in den Schweizer Alpen total 153 Hütten mit rund 9.000 Schlafplätzen. In einmaliger Bergkulisse bieten die SAC-Hütten einfache aber gemütliche Unterkünfte für Alpinisten, Kletterer, Wanderer, Familien und Naturgenießer.
Berghütten sind meistens sauber und mit warmen Wasser ausgestattet.
4. Gut markierte Wanderwege
Die Schweiz und natürlich auch die Wege rund um die Schweizer Alpen sind gut organisiert. Die Schweiz verfügt ein Netz von einheitlich markierten Wanderwegen von einer Länge von insgesamt 62.000 Kilometern, davon sind 14.000 Kilometer Hartbelag und 21.0000 Kilometer Bergwege. Wanderwege werden in der Schweiz einheitlich in Gelb markiert. Die Spitzen für Bergwanderwege sind weiß/rot/weiß markiert und mit Bergrouten weiß/blau/weiß. Aber auch für Unfälle oder missliche Lagen in den Bergen ist man in der Schweiz bestens aufgehoben. Mit den Helikoptern der Rega deckt die Schweiz die medizinische Hilfe aus der Luft ab und unterstützt Menschen in Notlagen.
5. Klare Schweizer Bergseen
Was ist eine Wanderung in den Schweizer Alpen ohne einen Sprung in einen glasklaren, tiefblauen und bitterkalten Bergsee? Es gibt nichts Schöneres, als nach einer anstrengenden Wanderung in dieses erfrischende Nass zu springen. Oder zumindest die Füße darin ein wenig abzukühlen. Überall in den Schweizer Alpen trifft man auf wunderbare Bergseen, die nur von Ihnen entdeckt werden wollen. Auf der [LINK233013] am Pizol genießen Sie beispielsweise fünf kristallklare Bergseen und spektakuläre Ausblicke auf die Ostschweizer Alpenwelt.
Glasklar und sicherlich erfrischend: Bergseen in der Schweiz.
6. Imposante Wasserfälle im Alpenland
In der Schweiz gibt es nicht nur schöne Seen und Flüsse, sondern auch faszinierende Wasserfälle. Diese imposanten Naturgewalten rauben einem schon mal den Atem. Hunderte Meter stürzen sich die Wassermassen in die Tiefe. Und das beste? Meist muss man gar nicht weit reisen, um diese Naturgewalten zu sehen. Wenn Sie gleich mehrere dutzend Wasserfälle auf einmal sehen wollen, besuchen Sie am besten den Staubbachfall. Das Wahrzeichen von Lauterbrunnen markiert den Eingang zu einem der spektakulärsten Täler der Schweiz. Hier schießen 72 Wasserfälle über die 400 Meter hohen Felswände. Übrigens steht der größte Wasserfall Europas, der Rheinfall, in der Schweiz. Auf 150 Metern Breite stürzt sich der vom Bodensee kommende Rhein aus 23 Metern Höhe über die Felsen.
7. Gutes öffentliches Verkehrsnetz
Egal wo Sie im kleinen Alpenland hinreisen wollen, Sie werden Ihr Ziel erreichen. Die Schweiz ist sehr gut erschlossen und auch ohne eigenes Auto, können kleinere, verschlafene Bergdörfchen erreicht werden. Das öffentliche Verkehrsnetz der Schweiz ist eines der besten der Welt. Die Züge sind pünktlich und fahren auch bei Schneestürmen ruhig weiter. Der Bus der Alpen, das Postauto, schafft auch Alpenpässe locker und ist das Markenzeichen der Schweizer Alpen. Das Dreiklanghorn und die gelben Postautos gehören zur kulturellen Identität der Schweiz. Die Marke PostAuto verkörpert Zuverlässigkeit, Sicherheit und Vertrauen.
Mit dem Postauto zum Startpunkt der Wanderung reisen? Kein Problem!
Praktische Informationen zu den Schweizer Alpen
Mehr als 40 % der Schweizer Landesfläche liegt in den Alpen, womit der kleine Alpenstaat perfekt für einen Urlaub in den Bergen ist. Dadurch, dass so ein großer Teil des Landes in den Alpen liegt, wohnt auch ein Viertel der Schweizer Gesamtbevölkerung in den Bergen. Nur noch in den österreichischen, französischen und italienischen Alpen wohnen mehr Menschen. Der einzige Alpenstaat der vollständig in den Hochalpen liegt, ist das Fürstentum Liechtenstein, das kleine östliche Nachbarland der Schweiz. Im Vergleich haben die alpinen Gebiete Deutschlands prozentual gesehen den geringsten Anteil an Fläche und Bevölkerung des Staates.