Einer der bekanntesten Berge im bayerischen Oberland ist die Rotwand. Mit 1.884 Metern ist dies der höchste Gipfel der Alpenregion Tegernsee Schliersee. Die Taubensteinbahn macht es Wanderern leicht, beim Erklimmen der Rotwand Kräfte zu sparen. Zur Rotwand Region gehören auch andere Gipfel, wie der Taubenstein oder die Auerspitz, die die ebenso leicht erreichbar sind. Nach dem Gipfelsteig verwöhnt das Rotwandhaus müde Wanderer mit leckeren Speisen und einem fantastischen Ausblick. Wie du deine Wandertour auf die Rotwand gestalten und ausbauen kannst, verrät dir IndenBergen .
Startpunkt der Wanderung auf die Rotwand ist der Parkplatz der Taubensteinbahn, die direkt am Ufer des Spitzingsees liegt. Wer sich seine Kraft für den Gipfelanstieg sparen möchte, fährt mit der Taubensteinbahn 520 Meter hoch und startet seine Wanderung erst an der Bergstation. Für alle anderen führt der Weg direkt unter der Bahn entlang. Die ersten Höhenmeter sind knackig und ein steiles Wegstück muss passiert werden. Ist dies überwunden, folgt man der ausgeschilderten Route Richtung Taubenstein. An der Bergstation angekommen, geht es gerade aus über einen steinigen Weg, der in einen breit ausgebauten Steig mündet. Kurz unterhalb des Gipfels wartet ein felsiger Abschnitt auf die Wanderer. Mit ein wenig Körpereinsatz ist diese Stelle schnell gemeistert und die Rotwand somit bezwungen.
Der gesamte Weg zum höchsten Gipfel der Region Tegernsee Schliersee führt durch eine atemberaubende Bergkulisse. Ist man am Gipfel der Rotwand angekommen, eröffnen sich den Wanderern Panoramen, die bei gutem Wetter bis zur Zugspitze und dem Großglockner reichen. Für den Abstieg gibt es zwei verschiedene Varianten. Zum einen kann natürlich der Aufstiegsweg, zu Fuß oder mit der Gondel, gewählt werden. Zum anderen bietet sich eine kleine Rundtour an. Dabei steigt man in Richtung Westen ab und folgt vom Rotwandhaus der Forststraße Richtung Spitzsingsee. Wer vor dem Abstieg noch Kraft, Zeit und Lust hat, für den lohnt sich ein kurzer Abstecher zum gut ausgeschilderten Soinsee.
Das Rotwandhaus ist Mitglied der Initiative „So schmecken die Berge“ des Deutschen Alpenvereins. Wird eine Hütte so ausgezeichnet, gibt es dort hauptsächlich Speisen und Getränke aus der Region. Ein Großteil der dort verarbeiteten Produkte stammt aus ökologischer Berglandwirtschaft und aus einem Umkreis von 50 Kilometern. Auf 1.737 Höhenmetern können am Rotwandhaus Köstlichkeiten, wie selbst gebackenes Brot, Spinatknödel, Germknödel und hausgemachte Strudel genossen werden. Gemütliche Liegestühle laden nach der Wanderung zum Verweilen ein. Übernachtungen sind auf dem Rotwandhaus ebenfalls möglich. Bei Sonnenaufgang geht es dann auf den nächsten Gipfel der Region.
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Für Miriam müssen es keine großen Höhenmeter sein. Abwechslungsreich und gespickt mit schönen Aussichten sind die perfekten Wanderwege für sie und wenn am Ende noch eine schöne Hütte wartet, ist der Tag in den Bergen perfekt.
