Porta Nigra

Die Porta Nigra in Trier ist ein Stadttor aus der Antike, dem zweiten Jahrhundert. Heute ist es eines der berühmtesten römischen Bauwerke Europas. Der Name Porta Nigra rührt daher, dass die Sandsteinquader im Laufe der Jahrhunderte durch Verwitterung und Rußablagerungen schwarz geworden sind. Im Mittelalter erhielt das Tor seinen heutigen Namen. Seit 1986 steht die Porta Nigra auf der UNESCO-Welterbeliste.

Antikes römisches Stadttor

Die Porta Nigra ist eines der besterhaltenen römischen Stadttore nördlich der Alpen und das älteste und größte seiner Art in Deutschland.Es ist das nördlichste Tor der 6.418 Meter langen Stadtmauer um Trier. Ursprünglich diente das Tor der Verteidigung der Stadt, später kam jedoch auch eine Kirche hinzu. Als Napoleon an die Macht kam, wurden sämtliche Anbauten entfernt und das Tor in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt (1804). Direkt neben der Porta Nigra befindet sich das Simeonkloster.

Besuchen Sie die Porta Nigra

Die Porta Nigra in Trier ist ein architektonisches Wunder. Vom 30 Meter hohen Turm hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt. Wenn man durch das Gebäude geht und die Treppen hinaufsteigt, wird einem bewusst, wie beeindruckend es ist, dass man so etwas damals bauen konnte. Die Porta Nigra ist täglich geöffnet und es werden Führungen organisiert.