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Eine reiche Flora und Fauna
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Der älteste Naturpark in Kärnten
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Mehrtägige Wanderung um den Dobratsch möglich
Der Naturpark Dobratsch wurde offiziell im Jahr 2002 eröffnet und ist damit der erste Naturpark in Kärnten. Dies geschah, nachdem die Stadt Villach im Jahr 1997 zur ersten "Alpenstadt des Jahres" gekrönt wurde. Seit jeher wird besonders auf den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen geachtet. Da der 2.166 Meter hohe Dobratsch wichtig ist als Trinkwasserquelle für die Stadt, entstanden Pläne, das Gebiet zu schützen. Ein paar Jahre später wurden der Dobratsch und das umliegende Naturgebiet offiziell zum Naturpark Dobratsch ernannt.
Wissenswertes zum Naturpark Dobratsch
Der Naturpark Dobratsch hat eine Fläche von rund 7.270 Hektar. Dort herrscht eine große Artenvielfalt, wobei Besucher einem Mix aus typischen Alpentieren und mediterranen Tieren begegnen. Es leben mehr als 125 Vogelarten, 1.400 Arten Schmetterlinge, Eidechsen, Bären, Skorpione und Gämsen im Naturpark. Auch sind dort mehr als 800 Pflanzenarten zu finden. Durch den Naturpark Dobratsch verläuft ein umfassendes Netz verschiedener Wanderwege. Die Themenwanderungen und Lehrpfade liefern einen guten Einblick in die Pflanzen- und Tierwelt des Naturparks.
Die Villacher Alpenstraße
Von der Region Villach-Möltschach aus startet die 16,5 Kilometer lange Villacher Alpenstraße. Diese verläuft entlang des Dobratschs und des Naturparks Dobratsch. Unterwegs laden 11 Parkplätze dazu ein, die Aussicht zu genießen. Auch sind mehrere (Themen-) Wanderungen möglich, darunter die 90 Minuten dauernde Wanderung auf den Gipfel des Dobratschs (ab Parkplatz Nr. 11).
Der Dobratsch Rundwanderweg
Rund um den Dobratsch verläuft die mehrtägige Wanderstrecke von 72,2 Kilometern Länge. Der Dobratsch Rundwanderweg hat vier Etappen. Das Niveau ist mittelschwer und Wanderer überwinden 2.736 Höhenmeter. Unterwegs bieten sich traumhafte Aussichten auf die umliegenden Berge und es gibt die Möglichkeit, die reiche Flora und Fauna des Naturparks Dobratsch zu entdecken. Auch verläuft der Weg entlang einiger Sehenswürdigkeiten, wie der Klosterruine Arnoldstein. Für Pausen gibt es ebenfalls reichlich Gelegenheiten.